Entwicklungsproximale, symptomorientrierte Therapien bei Sprachentwicklungsstörungen, z. B. Störungen der Lautbildung, des Wortschatzes, des Satzbaus, der Grammatik, der Wortfindung oder des Bedeutungsaufbaus (d.h. die stagnierte Sprachentwicklung soll wieder an das chronologische Alter angepasst werden, damit der eigenständige Sprachentwicklungsprozess weiter durchlaufen werden kann)
Verspäteter Sprach- und Sprechbeginn (Late Talker- Früherkennung und Beratung)
neurologischen Störungen von Planung und Programmierung der Sprechmotorik (Sprechapraxie)
neurologischen Störungen der Schriftsprache (Dyslexie /Dysgraphie)
neurologischen Störungen der Zahlenverarbeitung (Akalkulie/Dyskalkulie)
Schluck-/ Dysphagietherapie
Störungen der Nahrungsaufnahme und des Schluckaktes (Orofaziale Dysfunktion/ Dysphagie)
Störungen des Muskelgleichgewichtes in den Bereichen Lippen, Kiefer, Gaumen, Zunge und Gesicht (Myofunktionelle Störung)
Organische und funktionelle Stimmstörungen (Dysphonie)
Näseln
Leistungsformen
detaillierte Einzelfalldiagnostik
individuelle, störungsspezifische Therapie
Intervall- und Intensivtherapie
Information und Beratung
Erarbeitung von Kompensationstechniken, um den Umgang mit evtl. bleibenden Defiziten im Alltag zu erleichtern
Beratung der Angehörigen bzgl. Maßnahmen, die im Alltag die Kommunikation erleichtern können.
Beratung bei der Auswahl von Kommunikationshilfen (Unterstützte Kommunikation)
Rehabilitationsbegleitung
Anfertigung von Diagnostik- und Therapieberichten
Nach Absprache: Gruppentherapien zur Förderung der Kontaktaufnahme der Patienten untereinander und zum Training sprachlicher Anforderungen in der Alltagskommunikation