Für operative und diagnostische Eingriffe aller in den Ruppiner Kliniken tätigen Fachabteilungen werden vom Team der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin pro Jahr etwa 11.000 Narkosen durchgeführt. Gemeinsam mit dem Patienten wird im Vorfeld der Operation das optimale Narkoseverfahren ausgewählt und besprochen. Dabei wird die Entscheidung sowohl von den Bedürfnissen des Patienten (Wünsche, Ängste, Sicherheit) als auch von den Erfordernissen des durchzuführenden Eingriffes bestimmt.
Die perioperative Betreuung der Patienten beinhaltet:
Im Bereich der Intensivmedizin werden schwerst- und lebensbedrohlich erkrankte Patienten versorgt. In Zahlen ausgedrückt sind das rund 1.300 Patienten aller operativ tätigen Fachrichtungen, die das Klinikteam auf unserer Intensivstation mit 16 Betten jährlich betreut. Des Weiteren übernimmt die Klinik Unfallopfer, aber auch Patienten aus anderen Krankenhäusern zur weiterführenden Therapie.
Eine Vielzahl modernster Geräte gewährleisten die patientenadaptierte Therapie und Überwachung. Mehr noch werden bei uns die Besuchszeiten flexibel gehandhabt. Denn menschliche Nähe und Zuwendung tun unseren Patienten gut, gerade wenn sie von der Familie oder Freunden kommen.
Neben der standardmäßigen Überwachung der verschiedenen Organfunktionen und den obligaten pflegerischen Maßnahmen kommen u. a. folgende bettseitige Maßnahmen zur Anwendung:
Ergänzend zur perioperativen Betreuung elektiver (geplanter) Eingriffe gewährleistet die Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin lückenlos das komplette Spektrum einer akuten innerklinischen Notfallversorgung bei dringlichen Eingriffen und Notoperationen. Dazu gehört auch das Polytraumamanagement beginnend vom Notfallversorgungsraum („Schockraum“) über die intraoperative Betreuung bis zu weiterführenden Therapien.